Dean Melanson: Unterschied zwischen den Versionen
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Dean Melanson begann seine Karriere mit 17 Jahren bei den Saint-Hyacinthe Laser in der Quebec Major Junior Hockey League. Gleich nach seiner ersten Saison wurde er ins Team der besten Rookies gewählt. Der Verteidiger blieb noch zwei weitere Jahre, in denen er neben Scorerpunkten auch eine hohe Anzahl an Strafminuten sammelte. Im NHL Entry Draft 1992 wurde er von den Buffalo Sabres in der vierten Runde an 80. Stelle ausgewählt. | |||
1993 gab Melanson in den Playoffs der American Hockey League sein Profidebüt bei den Rochester Americans. Auch die nächsten drei Jahre spielte der Rechtschütze im Farmteam der Sabres. In der Saison 1994/95 konnte er zusätzlich auch fünf Spiele in der National Hockey League absolvieren, da Buffalo ihn aufgrund zahlreicher Verletzungen im NHL-Team aus Rochester angefordert hatte. 1996 gewann Melanson den Calder Cup. Die Saison 1996/97 verbrachte er in der International Hockey League bei den Quebec Rafales. Von 1997 bis 1999 war Melansson dann wieder für die Rochester Americans aktiv. Im Sommer 1999 unterschrieb er dann als Free Agent einen Vertrag bei den Philadelphia Flyers. Diese setzen ihn aber nur im Farmteam, den Philadelphia Phantoms ein. Im März 2001 tauschten die Flyers Melanson gegen Matt Herr von den Washington Capitals. Für die Capitals konnte er insgesamt vier Spiele bestreiten, hauptsächlich war der Verteidiger in der AHL für die Portland Pirates aktiv. Im Dezember 2002 wurde er erneut getauscht, diesmal gegen Josef Boumedienne von den Ottawa Senators. Diese schickten ihn zu den Binghamton Senators in die AHL. | |||
=== Wechsel nach Europa === | |||
2003 spielte er zunächst einige Spiele in einer unterklassigen Liga, bevor ihn die Iserlohn Roosters im November 2003 verpflichteten. Hier sammelte er in nur 27 Spielen 150 Strafminuten. Anschließend wechselte Melanson innerhalb der Deutschen Eishockey Liga zu den Kassel Huskies. | |||
=== Kassel Huskies === | === Kassel Huskies === | ||
Der Wechsel von Melanson an die Fulda war bereits in der Saison 2003/2004 noch unter Trainer [[Axel Kammerer]] perfekt gemacht worden. Sein Nachfolger [[Mike McParland]] musste mit der Verpflichtung der Strafzeiten-Maschine vorlieb nehmen. | |||
Bereits in der Vorbereitung offenbarten sich bei dem bulligen Kanadier läuferisch schwere Defizite, die er auch über die komplette Saison 2004/05 nicht abstellen konnte. Auch das von ihm so gern praktizierte Körperspiel ließ zu Wünschen übrig - viele unnötige Stock-, Pass und Stellungsspielfehler taten ihr übriges. | |||
Nach der Saison verließ Melanson Deutschland in Richtung Kanada. | |||
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Version vom 11. April 2009, 16:23 Uhr
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Jahrgang | Sp. (T/A) | Str. | Liga |
Dean Melanson #33 wurde am 19.11.73 in Antigonish geboren und spielte in der Saison 2004/2005 im Team der Kassel Huskies.
Laufbahn als Spieler
Karrierestart und Minorleagues
Dean Melanson begann seine Karriere mit 17 Jahren bei den Saint-Hyacinthe Laser in der Quebec Major Junior Hockey League. Gleich nach seiner ersten Saison wurde er ins Team der besten Rookies gewählt. Der Verteidiger blieb noch zwei weitere Jahre, in denen er neben Scorerpunkten auch eine hohe Anzahl an Strafminuten sammelte. Im NHL Entry Draft 1992 wurde er von den Buffalo Sabres in der vierten Runde an 80. Stelle ausgewählt.
1993 gab Melanson in den Playoffs der American Hockey League sein Profidebüt bei den Rochester Americans. Auch die nächsten drei Jahre spielte der Rechtschütze im Farmteam der Sabres. In der Saison 1994/95 konnte er zusätzlich auch fünf Spiele in der National Hockey League absolvieren, da Buffalo ihn aufgrund zahlreicher Verletzungen im NHL-Team aus Rochester angefordert hatte. 1996 gewann Melanson den Calder Cup. Die Saison 1996/97 verbrachte er in der International Hockey League bei den Quebec Rafales. Von 1997 bis 1999 war Melansson dann wieder für die Rochester Americans aktiv. Im Sommer 1999 unterschrieb er dann als Free Agent einen Vertrag bei den Philadelphia Flyers. Diese setzen ihn aber nur im Farmteam, den Philadelphia Phantoms ein. Im März 2001 tauschten die Flyers Melanson gegen Matt Herr von den Washington Capitals. Für die Capitals konnte er insgesamt vier Spiele bestreiten, hauptsächlich war der Verteidiger in der AHL für die Portland Pirates aktiv. Im Dezember 2002 wurde er erneut getauscht, diesmal gegen Josef Boumedienne von den Ottawa Senators. Diese schickten ihn zu den Binghamton Senators in die AHL.
Wechsel nach Europa
2003 spielte er zunächst einige Spiele in einer unterklassigen Liga, bevor ihn die Iserlohn Roosters im November 2003 verpflichteten. Hier sammelte er in nur 27 Spielen 150 Strafminuten. Anschließend wechselte Melanson innerhalb der Deutschen Eishockey Liga zu den Kassel Huskies.
Kassel Huskies
Der Wechsel von Melanson an die Fulda war bereits in der Saison 2003/2004 noch unter Trainer Axel Kammerer perfekt gemacht worden. Sein Nachfolger Mike McParland musste mit der Verpflichtung der Strafzeiten-Maschine vorlieb nehmen.
Bereits in der Vorbereitung offenbarten sich bei dem bulligen Kanadier läuferisch schwere Defizite, die er auch über die komplette Saison 2004/05 nicht abstellen konnte. Auch das von ihm so gern praktizierte Körperspiel ließ zu Wünschen übrig - viele unnötige Stock-, Pass und Stellungsspielfehler taten ihr übriges.
Nach der Saison verließ Melanson Deutschland in Richtung Kanada.
Trivia
- 205 Strafminuten in 83 DEL-Spielen
Bekannte Mitspieler
Anmerkung: In der folgenden Tabelle sind einige bekannte Spieler aufgeführt, mit denen Dean Melanson bereits in Nordamerika in einem Team zusammengespielt hatte. Die Spalte "Verein" bezieht sich dabei auf das gemeinsame Team in der jeweiligen Saison, während in der letzten Spalte aufgelistet wird, durch welchen Umstand oder welche Mannschaft der jeweilige Spieler in Deutschland bekannt wurde. Diese Tabelle kann natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben sondern soll nur ein kleiner Ausschnitt an interessanten Weggefährten sein.
Name | Verein | Saison | bekannt durch |
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Todd Simon | Rochester Americans | 1993/1994 | Hannover, Wolfsburg |
David Cooper | Rochester Americans | 1993/1994 | Kassel, Iserlohn, |
Scott Metcalfe | Rochester Americans | 1993/1994 | Hannover |
Chris Bright | Rochester Americans | 1993/1994 | Frankfurt, Hannover |
Jason Young | Rochester Americans | 1994/1995 | Mannheim, Köln, Ingolstadt, Frankfurt |
Shayne Wright | Rochester Americans | 1994/1995 | Krefeld, Kassel, Regesburg |
Scott Pearson | Rochester Americans | 1995/1996 | Essen |
Rich Parent | Rochester Americans | 1995/1996 | Iserlohn, Kassel, Berlin, Hannover |
Andrej Trefilov | Rochester Americans | 1995/1996 | Düsseldorf |
Jesse Belanger | Quebec Rafales | 1996/1997 | Hamburg, Frankfurt |
Mark Greig | Quebec Rafales | 1996/1997 | Hamburg, Kassel, Iserlohn |
Matt Davidson | Rochester Americans | 1997/1998 | Düsseldorf, Nürnberg |
Patrice Tardif | Rochester Americans | 1997/1998 | Kassel |
Jean-Luc Grand-Pierre | Rochester Americans | 1997/1998 | Duisburg, Düsseldorf |
Jason Holland | Rochester Americans | 1997/1998 | Ingolstadt |
Mike Bales | Rochester Americans | 1997/1998 | Ingolstadt, Straubing |
Mike Harder | Rochester Americans | 1998/1999 | Frankfurt, Ingolstadt |
Jeff Tory | Philadelphia Phantoms | 1999/2000 | Kassel, Hamburg, Düsseldorf, Ingolstadt |
Andy Delmore | Philadelphia Phantoms | 1999/2000 | Mannheim, Hamburg |
Eric Bertrand | Philadelphia Phantoms | 1999/2000 | Köln, Krefeld, Kassel |
Jean-Marc Pelletier | Philadelphia Phantoms | 1999/2000 | Mannheim, Hamburg |
Peter Ferraro | Portland Pirates | 2001/2002 | Düsseldorf |
Chris Ferraro | Portland Pirates | 2001/2002 | Düsseldorf |
Nick Naumenko | Portland Pirates | 2001/2002 | Mannheim, Kassel |
Patrick Boileau | Portland Pirates | 2001/2002 | Frankfurt, Hamburg |
Martin Hlinka | Portland Pirates | 2001/2002 | Kassel, Hannover |
Jason Ulmer | Portland Pirates | 2001/2002 | Kassel, Hannover, Wolfsburg |
Colin Forbes | Portland Pirates | 2001/2002 | Mannheim |
Ivan Ciernik | Portland Pirates | 2001/2002 | Wolfsburg, Köln |
Corey Hirsch | Portland Pirates | 2001/2002 | Kassel |
Maxime Ouellet | Portland Pirates | 2001/2002 | Kassel |