Martin Hinterstocker Sr.

Aus HuskyWiki
Martin Hinterstocker Sr.

Quelle: Huskies-Online.de

Spielerinformationen
Voller Name Martin Hinterstocker Sr.
Geburtstag 28.07.54
Geburtsort Holzkirchen, Deutschland
Größe 168cm
Position ehem. Stürmer
Vereinsinformationen
Letzter Verein EV Landsberg
Arbeitsbeginn 01.September 1999
Stationen als Trainer
1999-2000 Kassel Huskies

Martin Hinterstocker Sr. wurde am 28.07.1954 in Holzkirchen geboren und war in der Saison 1999/2000 Co-Trainer im Team der Kassel Huskies.

Laufbahn als Spieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spielerkarriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seine Karriere im Seniorenbereich begann er 1971 beim SC Riessersee. Nach zwei Spielzeiten in denen er jeweils über 20 Tore gelungen waren, zog es ihn wie viele bayrische Spieler in dieser Zeit zu einem der finanzstärkeren Vereinen im Norden. Schon als 20-Jähriger konnte der Stürmer mit dem Berliner SC in der Saison 1973/74 die Deutsche Meisterschaft gewinnen. Zwei Jahre später stand er im Aufgebot der Deutschen Nationalmannschaft, mit der er bei den Olympischen Spielen 1976 die Bronzemedaille gewann. Für diesen sportlichen Erfolg erhielten er und die deutsche Eishockey-Olympiamannschaft 1976 das Silberne Lorbeerblatt.[1]

Die Zeit in Berlin wurde von einem kurzen Gastspiel für die Saison 1978/79 beim EV Rosenheim unterbrochen, wo er mit seinem zwei Jahre jüngeren Bruder Hermann zusammenspielte. In der Saison 1976/77 war er Top-Torschütze der Liga, woraufhin er auch in das All-Star Team gewählt wurde. Nach zwei WM- (1978, 1979) und einer weiteren Olympia-Teilnahme (1980) wechselte der gebürtige Bayer zur Saison 1982/83 zur Düsseldorfer EG, doch schon nach 22 Spielen verließ er die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt wieder um, beim ECD Iserlohn eine neue Heimat zu finden. Zur Saison 1984/85 ging er zurück in seine Heimat zum SC Riessersee, wo er bis auf ein kurzes Intermezzo beim Augsburger EV vier Jahre lang blieb. In der Saison 1988/89 lief er für den ESV Kaufbeuren auf, ein Jahr danach spielte er seine letzte Saison wieder in Iserlohn beim ECD Sauerland, in der damals zweithöchsten Spielklasse.

1992 übernahm er den Trainerstuhl beim EV Füssen in der Eishockey-Oberliga. Nach zwei Jahren übergab er das Team an Rodion Pauels, den heutigen Sportkoordinator der Kölner Haie. 1997 übernahm er die Leitung des damaligen Drittliga-Teams ESC Dorfen. In der DEL stand er in der Saison 1999/2000 als Co-Trainer zusammen mit Hans Zach hinter der Bande. In der Saison 2005/06 coacht er das Landesliga-Team des ERSC Ottobrunn.

Trivia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]