Das Team 2007/2008 startete nach dem verlorenen Finale gegen Wolfsburg weiter verstärkt in eine weitere Saison in der 2. Bundesliga.

2007/2008 | Kassel Huskies



Erfolge
Erfolge Meister der 2. Liga
Mannschaftsrekorde
Heim-Bilanz 28-4-0-2
Auswärts-Bilanz 18-2-2-11
Gesamt-Bilanz 46-6-2-13
Erzielte Tore 236
Gegentore 145
Höchster Sieg 8:0 vs. Riessersee
Höchste Niederlage 0:6 vs. Schwenningen
Mannschafts-Informationen
Manager Rainer Lippe
Trainer Stéphane Richer
Co-Trainer Fabian Dahlem
Kapitän Hugo Boisvert
A-Kapitäne Drew Bannister / Guy Lehoux
Spielstätte Eissporthalle Kassel
Zuschauerschnitt Ø 4136
Spieler-Rekorde
Tore Shawn McNeil (40)
Assists Shawn McNeil (40)
Punkte Shawn McNeil (80)
Strafminuten Dan Del Monte (156)
Plus-Minus -
Gegentorschnitt Boris Rousson (1.93)
Shutouts Boris Rousson (4)
< 2006/2007 | 2008/2009 >

Personelle Veränderungen Bearbeiten

Zu- und Abgänge
Torhüter
  Marek Mastic   Markus Hätinen
  Boris Rousson   Maxime Ouellet
Verteidiger
  Markus Busch   Justin Harney
  Semen Glusanok   Jan-Philipp Priebsch
  René Kramer
  Vince Macri
Stürmer
  Michael Christ   Andreas Attenberger
  Dylan Gyori   Danny Beauregard
  Mark Kosick   Adriano Carciola
  Thomas Pielmeier   André Haaf
  Jacek Plachta   Wayne Hynes
  Thorben Saggau   Sven Valenti
Legende: * Während der laufenden Saison | ** Try-Out Vertrag

Ganz im Gegensatz zu den vergangenen Jahren blieb das Team der Huskies nach dem verlorenen Finale gegen Wolfsburg größtenteils zusammen. Huskies-Eigentümer Rainer Lippe und Coach Stéphane Richer setzten bei der Mannschaftsplanung für die Saison 2007/2008 auf vereinzelte gezielte Verstärkungen. Auf der Torhüterposition entschied man sich dazu den Vertrag des verletzungsanfälligen Markus Hätinen nicht zu verlängern und schließlich - im Vergleich zum Vorjahr - mit einem klaren No.1-Goalie in die Saison zu starten. Als Wunschkandidat Richers unterschrieb schließlich der bei den Hamburg Freezers gechasste Publikums-Liebling Boris Rousson. Mit der Aussicht auf Entlastungs-Einsätze für den 37 Jährigen stand mit Sebastian Elwing ein weiterer erfahrener Zweitliga-Torhüter parat, der vor allem in den zurückliegenden Playoffs große Auftritte für die Huskies hatte.

Bei der Auswahl der Verteidiger war man recht schnell zu dem Schluss gekommen, dass die Leistungen von Justin Harney den Ansprüchen der Huskies nicht mehr gerecht wurden. Vor allem Harneys fehlende Durchschlagskraft vor dem gegnerischen Tor und die stagnierenden Punkteausbeute sorgten für das Ende Harneys in Kassel. Während er seine Karriere in Finnland fortsetzte entschied man sich in Kassel die durch Harneys Abgang freigewordene Ausländer-Position mit einem weiteren Stürmer zu füllen. Die Wahl fiel auf Dylan Gyori, Stürmer des EHC München, der mit 69 Punkten aus 51 Spielen ein hervorragendes Bewerbungsschreiben in der 2.Liga vorlegte. Mit der Empfehlung von 44 Punkten aus 54 Spielen kam Markus Busch aus Essen an die Fulda. Er sollte nach dem Abgang Harneys dessen Position in der Huskies-Abwehr übernehmen, kam auf Grund einer langfristigen Verletzung aber nie wirklich in Gang und verließ Kassel bereits im Dezember wieder Richtung Essen.

Bei den Stürmern erwischte es neben den den eher unauffälligen Andreas Attenberger und Danny Beauregard auch Huskies-Urgestein Sven Valenti und bedingt durch das Karriere-Ende auch Captain Wayne Hynes. Mit Valenti verlor man einen sympathischen Allround-Spieler, der sich seit seinem ersten Spiel in Kassel 2001 stets und ohne Murren in den Dienst der Mannschaft stellte. Hynes war auf Grund seiner lockeren Art bereits kurz nach Beginn seines Engagements in Kassel zum Publikumsliebling avanciert. Seine gute Spielübersicht und die Erfahrung vor über 10 Jahren DEL machten ihn im Team der Huskies 2006/2007 allerdings unersetzlich. Hynes hängte nach dem enttäuschenden Final-Aus gegen Wolfsburg die Schlittschuhe an den Nagel und heuerte bei den Eisbären Regensburg als Cheftrainer an.

Den Abgängen im Sturm setzte man neben DEL-Veteran Jacek Plachta vor allem junge hungrige Spieler entgegen. Mit Michael Christ und Thorben Saggau kamen zwei Jungnationalspieler an die Fulda die die Tiefe des Kaders erhöhen sollten und im Verlaufe der Saison für viel frischen Wind und Spaß sorgten.

Während der Saison kamen neben Vincent Macri vom klammen EV Landsberg 2000 zwei weitere Jungspunde ins Team der Kassel Huskies. Vom 'heimlichen' Kooperationspartner, den Eisbären Berlin, kamen René Kramer und Thomas Pielmeier. Vollkommen ohne Integrationsprobleme avancierten sie zu festen Größen im Kasseler Kader.

Vor Abschluss des Transferendes im Januar wurden mit Marek Mastic und Mark Kosick zwei weitere Spieler für die Kadertiefe verpflichtet.

Mannschaftsfoto Bearbeiten

 

Betr. Ondraschek, Dr. Raetzer, Daniel Del Monte, Brad Burym, Semen Glusanok, Steve Palmer, Dominic Walsh, Tobias Schwab, Dylan Gyori, Ryan Kraft, Dr. Dallmann, Dr. Schafdecker
Betr. Trinder, Betr. Szota, Shawn McNeil, Daniel Rau, Jacek Plachta, Sven Gerbig, Markus Busch, Thorben Saggau, Christian Kohmann, Michael Christ, Betr. Schönewolf, Physio Korjakin
Adam Ondraschek, Mike Pellegrims, Hugo Boisvert, Trainer Richer, Boris Rousson, Co-Trainer Dahlem, Drew Bannister, Guy Lehoux, Sebastian Elwing

Vorbereitung Bearbeiten

 
Eintrittskarte

Die Saisonvorbereitung der Huskies verlief durchaus erfolgreich. Gegen die Hannover Indians eröffnete man mit vielen eigenen Fans im Rücken die Saison am Pferdeturm. Mit 5:2 gewann man diesen ersten Test und empfing nur 2 Tage später die DEG Metro Stars zur Saisoneröffnung. Zwar verlor man gegen den DEL-Meisterschaftsfavoriten mit 2:5, hielt aber gegen die topbesetzten Rheinländer lange gut mit. Aus 2 Testspielen gegen die Moskitos Essen (5:3 & 2:2), sowie aus 2 Testspielen gegen die Heilbronner Falken (4:2 & 3:3) konnte man jeweils ein Unentschieden und einen Sieg holen, während man am Iserlohner Seilersee die gute Form der Roosters mit 1:5 zu spüren bekam.

DEB-Pokal Bearbeiten

1. Runde vs. Moskitos Essen Bearbeiten

Moskitos Essen - Kassel Huskies 0:1 (0:0/0:0/0:1)

Von Anfang an spielten beide Teams auf einem sehr hohen und vor allem schnellen Niveau. Zwar waren die Anfangsminuten noch von einigen Pass- und Stockfehlern geprägt, doch spätestens nach Palmers Lattentreffer in der 10. Minute waren alle hellwach. Die Nordhessen dominierten das erste Drittel leicht und hatten durch McNeil nach 14 Minuten wieder eine Großchance - nur der Pfosten rettete...

2. Runde vs. Eisbären Berlin Bearbeiten

Di. 18.09.2007 - 19:30 Kassel Huskies - Eisbären Berlin 3:5 (0:0/3:2/0:3)

Beide Teams zeigten von Anfang an hochklassiges Eishockey. Ein Klassenunterschied war zu keiner Phase der Partie zu sehen. Sowohl Kassel, als auch Berlin agierte sowohl konzentriert, als auch überaus diszipliniert im ersten Drittel. Lediglich eine Strafzeit stand bei beiden Teams am Ende zu Buche. Die zweite Überzahlsituation in dem Spiel für die Huskies war dann aber auch im zweiten Drittel gleich erfolgreich. Manuel Klinge lupfte die Scheibe nach einem klasse Zuspiel von Hugo Boisvert über Youri Ziffzer hinweg zum 1:0. Doch die Freude währte nicht lange: Keine zwei Minuten später glich Andre Rankel aus, bevor Sven Felski gar die Führung für die Berliner erzielte. Absolute Stille in der Eissporthalle...

Hauptrunde Bearbeiten

 

Die Hauptrunde der Saison 2007/2008 stand von Anfang an unter den hohen Erwartungen der Fans, mit dem deutlich verbesserten Kader nun endlich den Aufstieg in die DEL klarzumachen.

Der Auftakt in die Spielzeit gestaltete sich zu alles Anderem als zu seinem Selbstläufer. So verlor man das Auftaktspiel beim krassen Aussenseiter Crimmitschau mit 3:4 nach Verlängerung. Zwar konnte man den zwischenzeitlichen 3-Tore-Rückstand noch egalisieren, aber in Overtime versetzten die Eispiraten den Huskies den Suddendeath. Sowieso sollten sich die Crimmitschauer zu einer Art Angstgegner der Huskies entpuppen. Doch diesem enttäuschenden Auftakt in die Saison setzte man gleich beim ersten Heimspiel mit einem 6:3 gegen kampfstarke Lausitzer ein Ausrufezeichen entgegen. Dieser Sieg war der Auftakt zu einem einmonatigem Siegeslauf der Blauweißen, der erst durch eine knappe Niederlage in Regensburg gestoppt wurde. Überhaupt leisteten sich die Huskies nur wenige Komplettaussetzer, wie z.B. beim 0:6 in Schwenningen. Zu konstant und erfahren waren die Huskies für die restlichen Teams der 2.Liga. Besonders Erwähnenswert war vor allem die Heimstärke der Huskies. Lediglich 1 der 26 Vorrundenheimpartien wurde von einer gegnerischen Mannschaft gewonnen. Am 18.01.08 gewannen die Moskitos Essen mit 6:4 in der Eissporthalle, was gleichzeitig auch der Auftakt zum einzigen 0-Punkte-Wochenede war. Denn am darauffolgenden Sonntag verloren die Huskies - durch den Ausfall von 7 Stammspielern geschwächt - mit 2:5 in Landshut. Die rund 1000 mitgereisten Huskies-Fans störte das nicht, denn sie hatten eine - wie sooft in der Hauptrunde - kämpfende Mannschaft gesehen, die sich nie aufgab. Wie auch immer - am Ende der Saison standen die Huskies als bestes Zweitliga-Team der Geschichte auf dem ersten Tabellenplatz, hatten 122 Punkte (2,35 pro Spiel) geholt, 186 Tore (3,58 pro Spiel) geschossen und lediglich 114 (2,19 pro Spiel) kassiert. Das kein Team wirklich mit den Kasselern schritthalten konnte zeigten auch die 27 Punkte Vorsprung auf den Zweiten Landshut.

Alle Spiele Bearbeiten

2007-08 Spielübersicht
Vorbereitung & Freundschaftsspiele: 4-2-2 (Heim: 0-2-1 ; Auswärts: 4-0-1)
# Datum Heim Ergebnis Auswärts OT Torhüter Zuschauer Record
S-U-N
Pkte Bericht
VB 17.08.2007 Hannover Indians 2-5 Kassel Huskies Elwing 2,400 1-0-0 - Bericht
VB 19.08.2007 Kassel Huskies 2-5 DEG Metro Stars Rousson 2,637 1-0-1 - Bericht
VB 24.08.2007 Moskitos Essen 3-5 Kassel Huskies Elwing 834 2-0-1 - Bericht
VB 26.08.2007 Kassel Huskies 2-2 Moskitos Essen Rousson 1,862 2-1-1 - Bericht
VB 31.08.2007 Iserlohn Roosters 5-1 Kassel Huskies Rousson 1,971 2-1-2 - Bericht
VB 07.09.2007 Heilbronner Falken 2-4 Kassel Huskies Rousson 778 3-1-2 - Bericht
VB 09.09.2007 Kassel Huskies 3-3 Heilbronner Falken Elwing 1,834 3-2-2 - Bericht
VB 12.02.2008 Harzer Wölfe 1-8 Kassel Huskies Rousson 568 4-2-2 - Bericht
Pokalspiele 2007/08
DEB Pokal 2007/08: 1-0-0-1 (Heim: 0-0-0-1 ; Auswärts: 1-0-0-0)
# Datum Heim Ergebnis Auswärts OT Torhüter Zuschauer Record
S-SV-NV-N
Pkte Bericht
PK 04.09.2007 Moskitos Essen 0-1 Kassel Huskies Rousson 1,302 1-0-0-0 - Bericht
PK 18.09.2007 Kassel Huskies 3-5 Eisbären Berlin Rousson 2,097 1-0-0-1 - Bericht
Beginn der Hauptrunde
September: 4-1-1-0 (Heim: 3-0-0-0 ; Auswärts: 1-1-1-0)
# Datum Heim Ergebnis Auswärts OT Torhüter Zuschauer Record
S-SV-NV-N
Pkte Bericht
1 14.09.2007 Eispiraten Crimmitschau 4-3 Kassel Huskies n.V. Rousson 3,112 0-0-1-0 1 Bericht
2 16.09.2007 Kassel Huskies 6-3 Lausitzer Füchse Rousson 2,395 1-0-1-0 4 Bericht
3 21.09.2007 Kassel Huskies 3-0 REV Bremerhaven Rousson 2,556 2-0-1-0 7 Bericht
4 23.09.2007 EVR Tower Stars 1-3 Kassel Huskies Rousson 2600 3-0-1-0 10 Bericht
5 28.09.2007 Kassel Huskies 6-3 Landshut Cannibals Rousson 3,004 4-0-1-0 13 Bericht
6 30.09.2007 EHC München 1-2 Kassel Huskies n.V. Rousson 1,141 4-1-1-0 15 Bericht
Oktober: 5-2-0-2 (Heim: 3-2-0-0 ; Auswärts: 2-0-0-2)
# Datum Heim Ergebnis Auswärts OT Torhüter Zuschauer Record
S-SV-NV-N
Pkte Bericht
7 02.10.2007 Kassel Huskies 5-4 SC Bietigheim-Bissingen Elwing 2,405 5-1-1-0 18 Bericht
8 05.10.2007 EV Landsberg 2000 1-3 Kassel Huskies Rousson 1,430 6-1-1-0 21 Bericht
9 07.10.2007 Kassel Huskies 5-3 Heilbronner Falken Rousson 2,420 7-1-1-0 24 Bericht
10 12.10.2007 Kassel Huskies 2-1 SERC Wild Wings n.P. Rousson 2,611 7-2-1-0 26 Bericht
11 14.10.2007 Eisbären Regensburg 4-3 Kassel Huskies Elwing 2,425 7-2-1-1 26 Bericht
12 19.10.2007 Landshut Cannibals 1-3 Kassel Huskies Rousson 2,711 8-2-1-1 29 Bericht
13 21.10.2007 Kassel Huskies 3-2 Moskitos Essen n.P. Rousson 2,396 8-3-1-1 31 Bericht
14 26.10.2007 Kassel Huskies 8-0 SC Riessersee Rousson 2,390 9-3-1-1 34 Bericht
15 28.10.2007 SC Bietigheim-Bissingen 5-2 Kassel Huskies Rousson 1,695 9-3-1-2 34 Bericht
November: 4-1-0-2 (Heim: 2-1-0-0 ; Auswärts: 2-0-0-2)
# Datum Heim Ergebnis Auswärts OT Torhüter Zuschauer Record
S-SV-NV-N
Pkte Bericht
16 02.11.2007 Lausitzer Füchse 2-4 Kassel Huskies Rousson 2,012 10-3-1-2 37 Bericht
17 04.11.2007 Kassel Huskies 5-4 Eispiraten Crimmitschau n.P. Elwing 2,713 10-4-1-2 39 Bericht
18 16.11.2007 REV Bremerhaven 3-4 Kassel Huskies Rousson 2,050 11-4-1-2 42 Bericht
19 18.11.2007 Kassel Huskies 4-2 EVR Tower Stars Elwing 3,007 12-4-1-2 45 Bericht
20 23.11.2007 Kassel Huskies 2-1 EV Landsberg 2000 Rousson 2,807 13-4-1-2 48 Bericht
21 25.11.2007 Heilbronner Falken 2-1 Kassel Huskies Rousson 2,187 13-4-1-3 48 Bericht
22 30.11.2007 SERC Wild Wings 6-0 Kassel Huskies Rousson 4,023 13-4-1-4 48 Bericht
Dezember: 7-1-0-2 (Heim: 4-1-0-0 ; Auswärts: 3-0-0-2)
# Datum Heim Ergebnis Auswärts OT Torhüter Zuschauer Record
S-SV-NV-N
Pkte Bericht
23 02.12.2007 Kassel Huskies 3-2 Eisbären Regensburg Elwing 2,623 14-4-1-4 51 Bericht
24 07.12.2007 Kassel Huskies 7-3 Lausitzer Füchse Elwing 3,007 15-4-1-4 54 Bericht
25 09.12.2007 Eispiraten Crimmitschau 3-2 Kassel Huskies Rousson 3,553 15-4-1-5 54 Bericht
26 14.12.2007 Kassel Huskies 2-1 REV Bremerhaven n.V. Elwing 2,746 15-5-1-5 56 Bericht
27 16.12.2007 EVR Tower Stars 4-6 Kassel Huskies Elwing 2,800 16-5-1-5 59 Bericht
28 21.12.2007 Moskitos Essen 2-6 Kassel Huskies Rousson 1,848 17-5-1-5 62 Bericht
29 23.12.2007 Kassel Huskies 5-1 EHC München Rousson 4,007 18-5-1-5 65 Bericht
30 26.12.2007 SC Riessersee 4-2 Kassel Huskies Elwing 2,674 18-5-1-6 65 Bericht
31 28.12.2007 Kassel Huskies 4-0 Landshut Cannibals Rousson 4,364 19-5-1-6 68 Bericht
32 30.12.2007 EHC München 2-3 Kassel Huskies Rousson 1,545 20-5-1-6 71 Bericht
Januar: 5-0-0-2 (Heim: 3-0-0-1 ; Auswärts: 2-0-0-1)
# Datum Heim Ergebnis Auswärts OT Torhüter Zuschauer Record
S-SV-NV-N
Pkte Bericht
33 06.01.2008 Kassel Huskies 3-1 Heilbronner Falken Rousson 4,268 21-5-1-6 74 Bericht
34 11.01.2008 Eisbären Regensburg 1-3 Kassel Huskies Elwing 2,485 22-5-1-6 77 Bericht
35 13.01.2008 Kassel Huskies 3-1 SERC Wild Wings Rousson 4,604 23-5-1-6 80 Bericht
36 18.01.2008 Kassel Huskies 4-6 Moskitos Essen Rousson 3,273 23-5-1-7 80 Bericht
37 20.01.2008 Landshut Cannibals 5-2 Kassel Huskies Rousson 3,235 23-5-1-8 80 Bericht
38 25.01.2008 SC Bietigheim-Bissingen 1-5 Kassel Huskies Elwing 2,040 24-5-1-8 83 Bericht
39 27.01.2008 Kassel Huskies 7-4 SC Riessersee Elwing 3,730 25-5-1-8 86 Bericht
Februar: 7-1-0-0 (Heim: 4-0-0-0 ; Auswärts: 3-1-0-0)
# Datum Heim Ergebnis Auswärts OT Torhüter Zuschauer Record
S-SV-NV-N
Pkte Bericht
40 01.02.2008 Kassel Huskies 3:2 Eispiraten Crimmitschau Rousson 3,593 26-5-1-8 89 Bericht
41 03.02.2008 Lausitzer Füchse 1-3 Kassel Huskies Rousson 1,687 27-5-1-8 92 Bericht
42 06.02.2008 EV Landsberg 2000 3-5 Kassel Huskies Elwing 888 28-5-1-8 95 Bericht
43 15.02.2008 Kassel Huskies 3-2 SC Bietigheim-Bissingen Rousson 3,638 29-5-1-8 98 Bericht
44 17.02.2008 SC Riessersee 1-2 Kassel Huskies n.V. Mastic 1,968 29-6-1-8 100 Bericht
45 22.02.2008 REV Bremerhaven 2-5 Kassel Huskies Rousson 1,900 30-6-1-8 103 Bericht
46 26.02.2008 Kassel Huskies 2-1 EVR Tower Stars Rousson 2,587 31-6-1-8 106 Bericht
47 29.02.2008 Kassel Huskies 5-0 EV Landsberg 2000 Elwing 3,066 32-6-1-8 109 Bericht
März: 4-0-1-0 (Heim: 2-0-0-0 ; Auswärts: 2-0-1-0)
# Datum Heim Ergebnis Auswärts OT Torhüter Zuschauer Record
S-SV-NV-N
Pkte Bericht
48 02.03.2008 Heilbronner Falken 2-1 Kassel Huskies n.P. Rousson 2,113 32-6-2-8 110 Bericht
49 07.03.2008 Kassel Huskies 2-1 Eisbären Regensburg Mastic 3,345 33-6-2-8 113 Bericht
50 09.03.2008 SERC Wild Wings 2-4 Kassel Huskies Rousson 2,664 34-6-2-8 116 Bericht
51 14.03.2008 Moskitos Essen 0-3 Kassel Huskies Rousson 1,417 35-6-2-8 119 Bericht
52 14.03.2008 Kassel Huskies 4-3 EHC München Elwing 3,630 36-6-2-8 122 Bericht



Playoffs: 9-1-1-4 (Heim: 6-1-0-1 ; Auswärts: 3-0-1-3)
# Datum Heim Ergebnis Auswärts OT Torhüter Zuschauer Record
S-U-NV-N
Serie Bericht
Playoff-Viertelfinale
VF 20.03.2008 Kassel Huskies 4-2 Eispiraten Crimmitschau Rousson 4,603 37-6-2-8 1:0 Bericht
VF 22.03.2008 Eispiraten Crimmitschau 7-3 Kassel Huskies Rousson 5,068 37-6-2-9 1:1 Bericht
VF 24.03.2008 Kassel Huskies 4-2 Eispiraten Crimmitschau Rousson 5,178 38-6-2-9 2:0 Bericht
VF 26.03.2008 Eispiraten Crimmitschau 3-0 Kassel Huskies Rousson 4,082 38-6-2-10 2:2 Bericht
VF 28.03.2008 Kassel Huskies 4-1 Eispiraten Crimmitschau Rousson 4,893 39-6-2-10 3:2 Bericht
VF 30.03.2008 Eispiraten Crimmitschau 1-4 Kassel Huskies Rousson 5,312 40-6-2-10 4:2 Bericht
Playoff-Halbfinale
HF 04.04.2008 Kassel Huskies 4-1 SERC Wild Wings Rousson 5,001 41-6-2-10 1:0 Bericht
HF 06.04.2008 SERC Wild Wings 3-1 Kassel Huskies Rousson 4,262 41-6-2-11 1:1 Bericht
HF 08.04.2008 Kassel Huskies 3-0 SERC Wild Wings Rousson 4,612 42-6-2-11 2:1 Bericht
HF 11.04.2008 SERC Wild Wings 3-5 Kassel Huskies Rousson 5,000 43-6-2-11 3:1 Bericht
Playoff-Finale
FI 15.04.2008 Kassel Huskies 0-1 Landshut Cannibals Rousson 4,735 43-6-2-12 0:1 Bericht
FI 18.04.2008 Landshut Cannibals 0-6 Kassel Huskies Rousson 6,500 44-6-2-12 1:1 Bericht
FI 20.04.2008 Kassel Huskies 5-0 Landshut Cannibals Rousson 6,100 45-6-2-12 2:1 Bericht
FI 22.04.2008 Landshut Cannibals 5-4 Kassel Huskies n.V. Rousson 3,800 45-6-3-12 2:2 Bericht
FI 25.04.2008 Kassel Huskies 3-2 Landshut Cannibals n.V. Rousson 6,100 45-7-3-12 3:2 Bericht
Legende:                  = Sieg                   = Niederlage                  = Unentschieden

Spielerstatistik Bearbeiten

Top-Scorer
Spieler Spiele Tore Assists Punkte
Shawn McNeil 42 26 29 55
Ryan Kraft 49 23 30 53
Daniel Del Monte 50 12 38 50
Hugo Boisvert 50 18 26 44
Steve Palmer 51 19 21 40
Quelle: www.huskies-online.de

Abschlusstabelle Bearbeiten

Die ersten 8 Mannschaften kommen in die Playoffs und spielen um den Aufstieg in die DEL.
Die letzten 4 Mannschaften spielen in einer Best-of-Seven Serie (11. gegen 14. & 12. gegen 13.) um den Verbleib in der 2. Bundesliga.

Pl. Team Sp S3 S2 N1 N0 Tore Dif. Pkt.
1. Kassel Huskies 52 36 6 2 8 186:114 72 122
2. Landshut Cannibals 52 28 4 3 17 171:128 43 95
3. Heilbronner Falken (N) 52 27 4 3 18 171:132 39 92
4. SERC Wild Wings 52 25 5 6 16 185:153 32 91
5. SC Riessersee (N) 52 23 4 8 17 176:175 1 85
6. Moskitos Essen 52 24 4 2 22 196:184 12 82
7. SC Bietigheim-Bissingen 52 22 2 7 21 130:129 1 77
8. ETC Crimmitschau 52 19 5 7 21 125:140 -15 74
9. EHC München 52 19 4 5 24 150:169 -19 70
10. Eisbären Regensburg 52 18 5 4 25 134:162 -28 68
11. EV Ravensburg Tower Stars (N) 52 17 7 2 26 168:178 -10 67
12. REV Bremerhaven 52 20 2 2 28 148:164 -16 66
13. Lausitzer Füchse 52 16 1 4 31 149:184 -35 54
14. EV Landsberg 2000 52 13 4 2 33 137:214 -77 49

Playoffs Bearbeiten

Viertelfinale vs. Crimmitschau Bearbeiten

 

Die Serie gegen Crimmitschau wurde von vielen Experten im Voraus als Selbstläufer ausgemacht. Zwar schafften die West-Sachsen mit einem beeindruckenden Schlussspurt die Playoff-Qualifikation auf dem achten Platz, doch zu dominant hatten die Kasseler die Hauptrunde beherrscht als dass ernsthafte Zweifel über den Sieger der Serie aufkamen.

Doch bereits im Spiel I taten sich die Huskies äußerst schwer. Waren die Huskies zwar drückend überlegen, so konnten sie Diese erneut nicht in Tore umsetzen. Erst als die Crimmitschauer sichtlich mit der Kondition zu kämpfen hatten gelang es Manuel Klinge das Spiel zu drehen und Spiel 1 zu Gunsten der Huskies zu entscheiden. Spiel II ging dank aufopferungsvollem Einsatz mit 7:3 an die West-Sachsen. Allen voran Christian Grosch, der an diesem Samstag Abend 5 Tore gegen Boris Rousson erzielte, sorgten für Fragezeichen im Fanlager der Huskies. Und auch das zweite Heimspiel der Serie sollt diese nicht endgültig beseitigen. Wieder sahen die Fans eine Mannschaft die gegen Crimmitschau nicht wirklich überzeugen konnte. Zwar gewann man abermals mit 4:2, doch die Art und Weise des Sieges sorgte für eine heftige Euphoriebremse. Als dann auch noch Spiel IV ohne eigenes Tor in Crimmitschau verloren ging, kamen die ersten ernsten Zweifel über den Zustand der Mannschaft auf. Diese bewahrheiteten sich allerdings nicht - In den Spielen V und VI schienen die Huskies dann die richtigen Mittel gegen die kampfstarken Crimmitschauer gefunden zu haben, und so konnte man nach einem Heimsieg am Freitag die Serie am Sonntag zu Kasseler Gunsten entscheiden.

Halbfinale vs. Schwenningen Bearbeiten

 

Nach der kräfteraubenden Serie gegen Crimmitschau wartete im Halbfinale der erste große Brocken auf dem Weg zur Meisterschaft. Die Schwenninger Wild Wings waren als erster Verfolger der Huskies in die Saison gestartet, kamen aber nach der Vorrunde lediglich auf den vierten Platz und mussten sowohl den Landshutern als auch dem Heilbronner EC den Vortritt lassen.

Im Viertelfinale der Playoffs entledigten sich die Wild Wings der Aufgabe Garmisch-Patenkirchen nur mit größter Not. Nur mit viel Anstrengung gelang es den Schwarzwäldern dem Team aus Riessersee die 3:1 Führung in der Serie noch aus der Hand zu reißen. In sieben Spielen bezwangen die Schwenninger den SC Riessersee und gelangten so ins Halbfinale. Spiel I war für die Huskies keine Herausforderung. Geradezu lässig erlangte man eine 4:0 Führung über die Schwenninger, die lediglich einen Ehrentreffer 3 Minuten vor Schluss auf die Anzeigetafel brachten. Spiel II verlief dann wie bereits häufiger gegen Schwenningen gesehen unglücklich. Bereits schnell lagen die Huskies 2:0 im Hintertreffen, und konnten diesen Rückstand trotz aller Anstrengungen nicht mehr umbiegen, so war zwar die Serie ausgeglichen, doch in Spiel III und Spiel IV der Serie ließen die Huskies keinen Zweifel mehr aufkommen wer Chef im Ring war. Vor allem in Überzahl dominant wurden die Wild Wings mit 3:0 nach Hause geschickt, und nur vier Tage später machten die Huskies den Finaleinzug auf fremden Eis perfekt.

Finale vs. Landshut Bearbeiten

 

Für Spiel I der Finalserie waren also beide Teams gerüstet. Während die Huskies sich in 6 Spielen den Eispiraten Crimmitschau entledigten, und auch gegen Schwenningen zumindest ein Auswärtsspiel an den Gegner abgaben, marschierten die Landshuter lediglich mit einer Niederlage gegen Bietigheim und einem glatten Sweep gegen Heilbronn ins Finale.

Das perfekte Finale zwischen dem Vorrundenersten und dem Vorrundenzweiten war also angerichtet, und eine vollgepackte Eissporthalle in Kassel wartete auf die Revanche für die Vorjahresfinalpleite gegen Wolfsburg. Doch in Spiel 1 kam alles anders als gedacht. Kassel dominierte zwar das Spielgeschehen, doch konnte die reihenweise auftauchenden hochkarätigen Chancen nicht verwerten. So stand es am Ende des Spiels zwar 39:17 in der Torschussstatistik, doch auf der Anzeigetafel prangte das bittere Ergebnis: 0-1. Bittere Ironie des Schicksals - war es im letzten Jahr ein äußerst umstrittenes Tor durch die Wolfsburger das die Kasseler auf die Verliererstraße brachte, so war es dieses Jahr ein dummes Überzahl-Gegentor dass das Spiel entschied. Während sich im Fanlager der Huskies die Erinnerungen an die Vorjahrespleiten gegen die Grizzly Adams breitmachten, sorgte das Team auf dem Eis für klare Verhältnisse. In Spiel II zeigten sich gerade im Abschluss deutlich verbesserte Huskies. So ließ man den Bayern mit einem klaren und deutlichen 6:0 nicht den Hauch einer Chance.

Nachdem man sich also durch diesen deutlichen Sieg den Heimvorteil zurückgeholt hatte war es nun wieder an den Huskies vorzulegen. Gänsehautstimmung in der Eissporthalle, alle Plätze sind gefüllt, die Nationalhymne erklingt und diesmal sollten die Huskies eine weitere Galavorstellung ablegen. Spiel III der Serie wurde zu einer Kopie des Auswärtssiegen zwei Tage zuvor. Mit einem ungefährdeten 5:0 brachte man den Traum Aufstieg in greifbare Nähe. Ein weiterer Sieg fehlte den Huskies zu diesem Zeitpunkt noch...

 

In Spiel IV sollte es aber noch zu keiner Entscheidung kommen. Zwar gingen die Huskies dreimal in Führung, doch individuelle Fehler brachten den EV Landshut Mal um Mal wieder heran. Zwar konnte man den zwischenzeitlichen Rückstand im dritten Drittel noch egalisieren, doch in der Overtime war es wieder mal Peter Abstreiter der bei einem Konter über der linken Schulter von Rousson verwandelte. Damit war das Spiel für Landshut gewonnen, und die Serie ausgeglichen. Alles lief also auf das alles entscheidende Spiel in der Eissporthalle hinaus... Spiel V der Serie musste unausweichlich die Entscheidung bringen. Sollten die Kassel Huskies erneut nach eine dominanten Vorrunde im Playoff-Finale scheitern? Kurz vorweg: Nein, sollten sie nicht. Doch der Weg zum Aufstieg begann mit einem Rückschlag. Brad Burym kann einen forteilenden Landshuter Stürmer nur regelwidrig stoppen und den fälligen Penaltyschuss verwandelte Peter Abstreiter zum 1:0 für Landshut. Kassel zeigte sich durchaus geschockt, kam aber noch vor Ende des ersten Drittels zum wichtigen Ausgleichstreffer durch Steve Palmer. Kurz vor der zweiten Drittelpause trifft Playoff-Monster Shawn McNeil zur Führung - die Meisterschaft scheint nur noch ein Drittel entfernt. Doch Landshut schafft den erneuten Ausgleich durch Abstreiter 9 Minuten vor Schluss. Nach 60 Minuten ist klar - Overtime! Das nächste Tor wird entscheiden...In der Eishalle hält es keinen mehr auf den Plätzen. Abermals können die Huskies ihre drückende Überlegenheit nicht in Tore ummünzen, bis sich in der 72.Minute Drew Bannister ein Herz fasst und die Overtime, die Serie und die Saison mit einem trockenen Schlagschuss aus kürzester Distanz beendet. Die Huskies sind Meister und feiern mit den Fans auf dem Eis bis tief in die Nacht.

Spielerstatistik Bearbeiten

Top-Scorer
Spieler Spiele Tore Assists Punkte
Shawn McNeil 15 14 11 25
Drew Bannister 15 4 12 16
Hugo Boisvert 15 4 11 15
Mike Pellegrims 15 3 9 12
Manuel Klinge 15 5 5 10
Quelle: www.huskies-online.de

Playoff-Baum Bearbeiten

  Viertelfinale Halbfinale Finale
                           
  1.   Kassel Huskies 4  
8.    ETC Crimmitschau 2  
  1.   Kassel Huskies 3  
  4.    SERC Wild Wings 1  
4.    SERC Wild Wings 4
5.    SC Riessersee 3  
  1.   Kassel Huskies 3
  2.    Landshut Cannibals 2
2.    Landshut Cannibals 4  
7.    Bietigheim Steelers 1  
2.    Landshut Cannibals 3
  3.    Heilbronner Falken 0  
3.    Heilbronner Falken 4
  6.    Moskitos Essen 2  

Einzelkritik Bearbeiten

Torhüter: Bearbeiten


#1 Boris Rousson
Machte im Endeffekt den größten Unterschied zum Aufstiegsversuch im letzten Jahr. Der DEL-Routinier überzeugte auch im hohen Alter in der 2.Liga und war der überragende Akteur in der zweiten Liga. 4 Shut-Outs und ein Gegentorschnitt von 1.90 belegen die statistische Dominanz Roussons'.

#25 Sebastian Elwing
Bekam deutlich weniger Eiszeit als im Jahr zuvor - als er mit Markus Hätinen ein gleichberechtigtes Torhüter-Duo bildete. Machte seine Sache hinter Rousson allerdings durchaus ordentlich.

#53 Marek Mastič
Kam vor der Wechselfrist vom slowakischen Club HK Nitra mit deutschem Pass zu den Huskies. Machte als Backup-Goalie hinter Rousson in den Playoffs eine gute Figur, kam jedoch nur auf 4 Einsätze.

Abwehr: Bearbeiten

#2 Vincent Macri
Kam vor Ende der Wechselfrist vom norwegischen Club Sparta Sarpsborg. Fügte sich nahtlos in die gut funktionierende Abwehr der Huskies ein und konnte sogar einige Punkte markieren.

#6 Mike Pellegrims
Nicht mehr ganz so stark wie vor einem Jahr - zunehmend läuferische Defizite, doch für den Großteil der zweiten Liga reicht es noch locker. "Pelle" überzeugt vor allem mit einem klugen ersten Pass und seine gute Spielübersicht.

#7 Drew Bannister
Was man an ihm hat merkt man erst wenn er fehlt - besonders im letztjährigen Finale gegen Wolfsburg wurde der sympathische Kanadier vermisst. Auch diese Saison verpasste "Banni" 10 Spiele verletzungsbedingt, war aber rechtzeitig zu den Playoffs wieder fit. Mit seinem Schuss in der Overtime in Finalspiel 5 hat er sich in Kassel unsterblich gemacht.

#8 René Kramer
Kam Ende November vom Partner Eisbären Berlin. Fügte sich stark ein, bekam von Trainer Richer in Über- und Unterzahl das Vertrauen und zahlte es mit Punkten zurück. Wurde in den Playoffs zurück an die Spree beordert und wurde sowohl mit den Huskies als auch mit den Eisbären Meister.

#11 Guy Lehoux
Und auch Lehoux machte das was er am besten kann - für Ruhe vor dem eigenen Tor sorgen. Mit "nur" 64 Strafminuten quasi in der Altersmilde angekommen.

#22 Brad Burym
Eine unauffällige Saison des Allrounders. Sorgte zumeist im dritten Verteidigungspaar für Ordnung, hatte dementsprechend wenig Eiszeit.

#24 Markus Busch
Das Missverständnis der Saison. Als offensiv ausgerichteter Verteidiger vom Essener Westbahnhof gekommen war er im System von Stephané Richer völlig falsch aufgehoben. Verschwand nach 11 Spielen wieder in den Ruhrpott.

#39 Daniel Rau
...machte das was ein Verteidiger am besten macht - unauffällig spielen und eigene Fehler minimieren. Weniger Zug nach vorne als noch im letzten Jahr, in den Playoffs meist 7. Verteidiger mit wenig Eiszeit.

#65 Semen Glusanok
Kam vom REV Bremerhaven an die Fulda und zeigte gute Ansätze. Hat mit dem Tempo der Liga noch Probleme und verliert recht schnell die Übersicht. Lernte zumeist an der Seite von Mike Pellegrims, doch mit zunehmender Zeit in der Saison mit immer weniger Eiszeit.

Angriff Bearbeiten

#9 Manuel Klinge
Deutlich schwächer als noch im Vorjahr, doch immer noch stark. Oft wechselnde Partner machten ihm das Leben schwer, doch 43 Punkte ließen sich durchaus sehen.

#12 Hugo Boisvert
Der Nachfolger im Kapitänsamt von Wayne Hynes spielte eine hervorragende Saison. Der nimmermüde Kämpfer entwickelte sich zum Herz der Huskies. Harte Checks gemischt mit perfekter Spielübersicht und einer hervorragenden Bullyquote zeichnen Boisverts Spiel aus. Als Spieler unersetzlich!

#13 Tobias Schwab
Eine weitere Enttäuschung der Saison. Auf Grund von mangelnder Eiszeit verließ er die Huskies nach 9 Hauptrundenspielen.

#14 Mark Kosick
Der Rückkehrer des Jahres! Hatte bereits in der Saison 04/05 ein eher erfolgloses Intermezzo bei den Huskies, und kam Ende Januar aus Wolfsburg. Sorgte mit 15 Punkten aus 28 Spielen im Huskies-Trikot für eine ordentliche Punkteausbeute.

#15 Dylan Gyori
Wie Markus Busch in der Verteidigung, war Dylan Gyoris Verpflichtung ein einziges Missverständnis. Der Münchner Topscorer des Vorjahres kam mit der neuen - defensiveren - Rolle im Team der Huskies nicht zurecht und war nach der Verpflichtung von Vince Macri meist überzähliger Ausländer.

#17 Ryan Kraft
Wieder schaffte es Kraft mit einer unauffälligen Spielweise viele Punkte zu ergattern. Konnte aber den zweiten Rang in der internen Scorerwertung ergattern. Seine Stochtechnik suchte in der 2.Liga seinesgleichen.

#19 Thorben Saggau
Gehörte zu Richers Plan der Teamverjüngung, der perfekt aufging. An der Seite von Christian Kohmann und Sven Gerbig sorgte Saggau in der dritten bzw. der vierten Reihe der Huskies für Unruhe in den gegnerischen Linien. Konnte in der Verletztenmisere Anfang 2008 auch als Scorer überzeugen. Könnte Physisch noch zulegen.

#20 Jacek Plachta
Der Linksflügler kam mit über 600 DEL-Einsätzen von den Hamburg Freezers und sorgte für die nötige Erfahrung im Kader der Huskies. Blühte vor allem in den Playoffs auf und bewies ungeahnte Scorerqualitäten. Einsatzwille und Stocktechnik vorbildlich!

#21 Shawn McNeil
Das "Playoff-Monster" der Huskies spielte eine herausragende Saison im Trikot der Huskies. In nur 57 Spielen machte McNeil 40 Tore und legte 40 weitere auf - und das trotz 10 verpasster Hauptrundenspiele auf Grund einer Handverletzung. Wie gesagt - zu den Playoffs in Topform!

#26 Steve Palmer
Mit 107 Strafminuten der Badboy der Huskies. Sorgte im zweiten und dritten Sturm für Entlastung der Topreihe. Erzielte in Spiel 5 der Finalserie den wichtigen Ausgleich. Teamplayer!

#34 Daniel Del Monte
Spielte eine hervorragende Vorrunde, zumeist auch im ersten Sturm, und konnte seine Form leider nicht in die Playoffs konservieren. Bekam in der Finalserie kaum noch Eiszeit.

#37 Christian Kohmann
Der Liebling von Trainer Richer führte die "jungen Wilden" Michi Christ, Thorben Saggau und Sven Gerbig in den hinteren Sturmreihen der Huskies. Grundsolider Defensivstürmer der keinen Schmerz kennt. Wird oft unterschätzt.

#51 Thomas Pielmeier
Kam mit René Kramer Ende November aus Berlin und schlug in etwa genauso ein wie Kramer in der Verteidigung. Sorgte mit 17 Punkten für ungeahntes Scoringpotential.

#81 Sven Gerbig
Gerbig konnte zu keinem Zeitpunkt an seine starke Saison des Vorjahres anschließen. Enttäuschte mit 5 Toren und 5 Assists aber lediglich auf den Scoresheet. Kämpferisch ist dem Licher kein Vorwurf zu machen. Eine Verletzung stoppte den Kämpfer in den Playoffs gegen Crimmitschau.

#89 Michael Christ
Eine weitere Entdeckung der Saison. Der furchtlose Youngstar wurde von Trainer Richer von den Jungadlern Mannheim an die Fulda gelockt. Der gebürtige Kasseler zeigte, dass er eine gesunde Härte mit ins Spiel bringt, und hatte mit Guy Lehoux einen perfekten Lehrer für die kleinen Kampfeinlagen.


Allgemeine Lage der Liga Bearbeiten

Abermals sorgte die Bundesliga eher Abseits der Eisflächen für Aufsehen. Während der Saison 2007/2008 gerieten 5 von 14 Clubs in akute Zahlungsschwierigkeiten - ein Armutszeugnis für die Clubs, die Liga und den gesamten Eishockeysport in Deutschland. Nach Ende der Spielzeit bleibt die Frage zu stellen wie Clubs wie Landsberg und Regensburg die Lizenz für die Saison bekommen konnten. Die stets klammen Crimmitschauer und die seit Jahren unter dem Wegbleiben der Zuschauern leidenden Moskitos aus Essen gerieten während der Saison in Schieflage.

Abseits der Eisfläche Bearbeiten

...machte das Team der Kassel Huskies einen starken Eindruck. Nicht nur die Stimmung in der Mannschaft selbst schien außerordentlich gut, nein auch der Kontakt mit den Fans war mehr als in den vergangenen Jahren. So organisierten die Spieler nicht nur die im letzen Jahr eingeführte "Halloween-Party", sondern luden die Fans Mitte Februar zu einer Karnevals-Kostümparty ein. Organisiert von den Frauen der Spieler spendete man die Einnahmen der Kasseler Tafel.

Kader 2007/08 Bearbeiten

Trainer
Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
TR   Stéphane Richer 23.04.1966 Hull, Québec, Kanada 2006 Adler Mannheim
Co   Fabian Dahlem 06.01.1966 Rosenheim, Deutschland 2004 ESV Kaufbeuren
Torhüter
Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
1   Boris Rousson 14.06.1970 Val d'Or, Québec, Kanada 2007 Hamburg Freezers
25   Sebastian Elwing 05.03.1980 Berlin, Deutschland 2006 Lausitzer Füchse
29   Adam Ondraschek 19.07.1986 Opava, Tschechoslowakei 2005 EJ Kassel
53     Marek Mastič 25.01.1974 Bratislava, Slowakei 2008 HK Nitra
Verteidiger
Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
2   Vince Macri 21.05.1981 Bethpage, New York, USA 2008 Sparta Sarpsborg
6     Mike Pellegrims 07.04.1968 Antwerpen, Belgien 2006 DEG Metro Stars
7   Drew Bannister 09.04.1974 Belleville, Ontario, Kanada 2005 Nürnberg Ice Tigers
8   René Kramer 24.10.1987 Berlin, Deutschland 2007 Eisbären Berlin
11     Guy Lehoux 29.10.1971 Disraeli, Québec, Kanada 2005 Krefeld Pinguine
22     Brad Burym 29.05.1975 Winnipeg, Manitoba, Kanada 2005 Hannover Scorpions
24   Markus Busch 30.05.1981 Tegernsee, Deutschland 2007 Moskitos Essen
39   Daniel Rau 08.09.1982 Kaufbeuren, Deutschland 2006 Augsburg Panther
65     Semen Glusanok 24.06.1987 Leningrad, Russische SFSR 2007 REV Bremerhaven
Angreifer
Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
9   Manuel Klinge 05.09.1984 Kassel, Deutschland 2003 EJ Kassel
12   Hugo Boisvert 17.03.1978 St.Eustache, Québec, Kanada 2006 EV Duisburg
13   Tobias Schwab 02.04.1985 Kassel, Deutschland 2006 Iserlohn Roosters
14     Mark Kosick 25.03.1979 Victoria, British Columbia, Kanada 2008 EHC Wolfsburg
15   Dylan Gyori 20.02.1979 Red Deer, Alberta, Kanada 2007 EHC München
17   Ryan Kraft 07.11.1975 Bottineau, North Dakota, USA 2005 Bridgeport Sound Tigers
19   Thorben Saggau 07.05.1987 Lübeck, Deutschland 2007 Eisbären Berlin Juniors
20     Jacek Plachta 18.05.1969 Chorzow, Polen 2007 Hamburg Freezers
21   Shawn McNeil 17.03.1978 Pembroke, Ontario, Kanada 2006 EV Duisburg
26     Steve Palmer 07.08.1974 Missisauga, Ontario, Kanada 2006 Straubing Tigers
28     Dominic Walsh 18.07.1989 Guildford, England 2006 EV Landshut
34     Daniel Del Monte 08.09.1975 Burlington, Ontario, Kanada 2006 Füchse Duisburg
37   Christian Kohmann 07.09.1974 Ratingen, Deutschland 2005 Frankfurt Lions
51   Thomas Pielmeier 14.04.1987 Deggendorf, Deutschland 2007 Eisbären Berlin
81   Sven Gerbig 06.05.1981 Lich, Deutschland 2005 Iserlohn Roosters
89   Michael Christ 26.03.1989 Kassel, Deutschland 2007 Jungadler Mannheim
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